thanksgiving

also, das thanksgiving war soo super! der tag fing lustig an, ich kam runter und mein gastvater und meine gastmutter waren in der kueche und haben ueber irgendwas gelacht.

ich hab dann meine mails gelesen und wollte wieder hochgehen, da kam mein gastvater so an und hielt mir was in einer hand entgegen (ich dachte zuerst, es waere mein ipod!) und meinte „guck mal, was ich gefunden habe – hundekacke!“ ich war erstmal voll angeekelt, aber dann dachte ich, wieso hat er denn bitte ein hundehaeufchen in der hand? es war naemlich in wirklichkeit ein stueck dunkelbrauen asche aus dem ofen, die aber wirklich original wie ein stueck hundehaeufchen aussah!! so braun und halt die form… war schonmal lustig 🙂

dann sassen wir alle im auto und als wir gerade ueber den deception pass waren und schon ein stueck weiter waren, fragt mein gastvater meine gastmutter so, ob sie denn eigentlich die kartoffeln mitgenommen hat! (sie wollte suesse kartoffeln mitnehmen) sie guckt ihn so an so nach dem motto „oh nein!“ – mein gastvater: „hast du etwa die kartoffeln im ofen vergessen?!“ ja, hatte sie 🙂

heisst, wir waren ueber eine halbe stunde von zuhause entfernt und hatten eigentlich keinen nerv zurueckzufahren, also hat meine gastmutter eine nachbarin angerufen und ihr anweisungen gegeben, wo ein schluessel sein koennte – aber natuerlich war da keiner. also sind wir wieder zurueckgefahren…

die kartoffeln waren zum glueck nicht angebrannt oder so, da hatten wir echt glueck gehabt!! wir sind dann nicht nochmal zum deception pass gefahren, sondern sind diesmal auf eine andere art und weise von der insel gekommen – naemlich mit der faehre!! eine autofaehre, aber nicht so gross wie die schweden-faehre 🙂

ich bin im auto geblieben, weil es soo windig war und soo kalt, aber ich hab aus dem fenster geguckt und da konnte man prima sehen, wo wir langgefahren sind! das meer war ganz unruhig und die faehre hat auch ein bisschen geschaukelt, aber es war mal schoen, diesen weg zu fahren.

danach war es auch nicht mehr so weit zu oma und opa, ich glaube, das ist sogar der kuerzere weg gewesen!

wir kamen jedenfalls tatsaechlich bei oma und opa an. es waren noch die beiden schwestern meiner gastmutter da, eine mit ihrem mann und den drei kindern.

es gab unmengen zu essen, das war echt unglaublich. es gab vor allem DREI truthaehne!! drei stueck! hammer oder? alle mit unterschiedlichem geschmack! dazu gab es dann zwei salate, die ich gemacht habe, bohnen, kartoffelpuree (und diesmal richtiges) aus normalen und eins aus suessen kartoffeln – wobei die eher gestampft waren, bratensosse, mohrruebchen, brot, rotkohl (sooooo lecker :-))

und dann die fuellungen von den truthaehnen, die ich aber nicht probiert habe. es war so unglaublich viel zu essen und so unglaublich lecker, der hammer! jedenfalls wurde danach gross aufgeraeumt und so, die reste wurden dann verteilt, wer was mitnehmen durfte und so!

und danach hatten wir noch vier verschiedene kuchen, die ich ja auch alle noch probieren musste! ein „pumpkin-cake“ und ein „pumpkin-pie“, ein apfelkuchen, der ganz weihnachtlich schmeckte und von meiner grossen gastschwester ein kirsch-kuchen, der soo lecker war 🙂

ich war danach so pappsatt, vollgestopft bis zum gehtnichtmehr 🙂 wir haben dann noch familienfotos gemacht, die sind toll geworden! und danach haben alle weihnachtsdeko hochgeholt und schon angefangen zu dekorieren! auf dem rueckweg haben wir dann weihnachtsmusik gehoert, richtig schoen!!

ja, das war mein thanksgiving. es ging leider viel zu schnell vorbei, aber es war soo toll!!

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0 Antworten zu thanksgiving

  1. silver sagt:

    Wieso wird da zu Thanksgiving eigentlich so viel gegessen? Erstaunlich… Was machen da wohl Leute, die einen kleinen Magen haben…

    LG silver