warm beach

wir sind am Freitag gegen drei uhr losgefahren und kamen nach etwas mehr als einer stunde in warm beach an! warm beach ist eigentlich nicht der richtige name, denn es war weder warm noch war irgendwo ein strand zu sehen!!

naja. aber es war trotzdem sehr schoen! es gab ein grosses haus, das als aufenthalts- und essensraum diente. drum herum gab es huetten, die eigentlich auch nur ueberdachte raeume waren. in diesen raeumen gab es sechs oder acht kastenaehnliche betten, in denen wir geschlafen haben!

es war ziemlich kalt in diese huetten, aber immerhin hatten wir ein dach ueberm kopf! das wetter war durchwachsen, wir hatten grauen himmel und ab und zu hat es genieselt. es hat nie richtig geregnet, sondern immer nur so genieselt, nicht besonders schoen also. wir hatten aber trotzdem richtig viel spass!!

wir hatten insgesamt viermal gruppenarbeit zusammen. wir waren in kleine gruppen aufgeteilt und sind immer von einem erwachsenen zum anderen gewandert. diese erwachsenen leiten bei uns in der jugendgruppe unsere kleingruppen und hatten uns am wochenende also was ueber die versprechen von gott erzaehlt, die er uns gegeben hat! das war sehr interessant.

am samstag wurden wir in zwei gruppen aufgeteilt und getrennt nacheinander in ein waldstueck gebracht, wo wir uns mit verbundenen augen an einem seil entlangtasten mussten. unser jugendpastor hat uns als aufgabe gegeben, den schluessel des lebens zu finden! der waere am seil.

wir waren ziemlich lange draussen und unser pastor meinte immer, wenn wir hilfe braeuchten sollten wir ihm bescheid sagen. ein paar leute haben den „schluessel“ auch gefunden und als wir dann endlich die augenbinden abnehmen durfte, sahen wir dann, wieso so viele von uns (auch ich) den schluessel nicht gefunden hatten!

unser jugendpastor hatte zwischen fuenf baeume das seil gespannt, an dem wir uns langgetastet haben – zwei meter davon entfernt, aber voellig unabhaengig von unserem kreis mit baeumen, standen zwei baeume mit einem seil dazwischengespannt – und an diesem seil hing ein grosser holzschluessel!!

unsere lektion daraus war, dass man manche sachen nicht allein machen kann und man eben auch nach hilfe fragen muss! auf unsere freizeit bezogen war natuerlich gott die hilfe! es war sehr beeindruckend und, wie ich finde, ziemlich gut gemacht!

danach haben sich alle ihre aeltesten klamotten angezogen und wir haben football gespielt – aber nicht mit einem normalen ball, sondern mit einem ganzen rohen haehnchen! das war irgendwie ziemlich bloed und hat mir nicht wirklich gefallen – da haette man auch lustigere und weniger eklige sachen machen koennen! naja, fast alle hatten spass und von dieser sache abgesehen hatte ich auch sehr viel spass 😉